Vom 26.07. bis 21.11.12 konnten die Kinder unserer Kindergruppe die Möglichkeit wahrnehmen, Partizipation
und Demokratie hautnah als alltäglich zu erleben. Sie beschäftigten
sich mit Fragen um das „Ich“ und „Wir“ und allem was dazu
gehört. Geleitet wurde das Projekt von frischen
JuLeiCabesitzerInnen, die sich dabei im Betreuen von Gruppen üben
konnten. Über das eigene Gestalten der Gruppenstunden lernten die
Kinder, dass es die Möglichkeit gibt, tatsächlich zu partizipieren.
Beim Basteln, Kochen, Backen, Buttons machen u.ä. konnten sie sich
selbst und die anderen besser kennen lernen, ihre verborgenen
Fähigkeiten wahrnehmen und ihren Selbstwert steigern. Beim Ausloten
gemeinsamer Aktivitäten ging es um das Abwägen von Meinungen,
aktives Zuhören und aufeinander Eingehen, was sie zu
Aushandlungsprozessen führte, die ihnen ein erstes
Demokratieverständnis vermittelten und den Wert qualitativer
Entscheidungen verdeutlichten. Das stand entgegen ihren sonstigen
Erfahrungen in z.B. Schulgremien, die, wenn überhaupt vorhanden,
doch meisten Falls nur Alibicharakter besitzen und kein wirkliches
Instrument demokratischer Lebenswelt sind, wenn sie nur zur Stärkung
der Schulleitung genutzt werden.
Als Demokratiedetektive mit Ausweis und Notizblock bewappnet, erforschten die Kinder ihren Alltag und deckten Situationen und Stetigkeiten auf, die ihnen ein Teilhaben verwehren. So schauten sie sich Spielplätze an, befragten ihre Lehrer und stellten Szenen aus ihren Recherchen nach. Herausgekommen ist eine Präsentation, die ihre Ergebnisse beinhaltet und an ihren Schulen und bei Terminen wie der „Meile der Demokratie“ als Wanderausstellung gezeigt werden soll und danach in der Caféte als Dauerausstellung belassen wird. Nachhaltigkeit ist garantiert, denn die gesäten Keime der Demokratie werden täglich von den Kindern in ihr Umfeld weitergetragen und regen dieses zum Überdenken von Altbewährtem an. Unterstützt wurde das Projekt von der Youthbank Magdeburg, einem Modul des Jugendforums.
Als Demokratiedetektive mit Ausweis und Notizblock bewappnet, erforschten die Kinder ihren Alltag und deckten Situationen und Stetigkeiten auf, die ihnen ein Teilhaben verwehren. So schauten sie sich Spielplätze an, befragten ihre Lehrer und stellten Szenen aus ihren Recherchen nach. Herausgekommen ist eine Präsentation, die ihre Ergebnisse beinhaltet und an ihren Schulen und bei Terminen wie der „Meile der Demokratie“ als Wanderausstellung gezeigt werden soll und danach in der Caféte als Dauerausstellung belassen wird. Nachhaltigkeit ist garantiert, denn die gesäten Keime der Demokratie werden täglich von den Kindern in ihr Umfeld weitergetragen und regen dieses zum Überdenken von Altbewährtem an. Unterstützt wurde das Projekt von der Youthbank Magdeburg, einem Modul des Jugendforums.